Freitag, Juli 16, 2010

Things left to do

Zum 10. Mal jährt sich dieses Jahr meine irgendwie geartete Beziehung zu Dresden. Zunächst fernes Ziel, das zwischen mich und meine Familie 400km brachte, betrachte ich Dresden heute (immer noch) als meine (Wahl-)heimat. Es war der Ort nach dem ich zum ersten Mal in meinem Leben Heimweh hatte. Ich, die niemals Heimweh hatte. So bin ich dem Kerl ganz dankbar, dass ihn das Studium noch eine Weile fest in Dresden behielt und mir den Abschied etwas verlängerte. Auch wenn ich von den letzten 5 Jahren nicht mal die Hälfte in Dresden verbracht habe, und mein Wohnsitz nun seit mehr als einem halben Jahr nicht mehr Dresden lautet, der Schnitt ist und war nie sauber. (Mein Konto habe ich dank Internetbanking und Faulheit noch bei der unaussprechlichen Ostsächsischen Sparkasse Dresden).

Now, the story comes to an end. Durch glückliche Fügung ziehen am Wochenende des Kerls Möbel und ab November auch der Kerl bei mir ein. Dresden comes to an end.

Also vielleicht die letzte Chance, die Dinge in Dresden zu tun, die ich den letzten 10 Jahren nicht geschafft habe. Ich liebe Listen. Also eine Liste. (tbc)

- Nacht-Skaten

- In der Elbe baden

- Einen Film im Thalia Theater schauen

-Das Buch-Museum in meinen zweiten Zuhause, der SLUB, anschauen

- Mit der Dresdner Bergbahn fahren

- ins Societätstheater gehen

- die Dresdener Philharmonie anhören

- das Erich-Kästner- Museum anschauen

- durch den Großen Garten joggen


(außer Konkurrenz)

- Das neue Albertinum anschauen

- Meinen E-Meal endlich loswerden (es werden nun sogar Chip-Karten eingeführt)

- all die Dinge fotografieren, die in den letzten Jahren neu in Dresden entstanden sind

- HfBK-Diplom-Ausstellung anschauen


(weitere Optionen)

- Tag des offenen Weinguts bei Wackerbarth in Radebeul

- Tänzerische Serenade im Zwinger, veranstaltet von den Landesbühnen Sachsen

- Führung in der Semperoper

- kleine Buchläden-Tour in der Neustadt

(edit:22.8.)